Aktuelles vom Hotel "Am Alten Strom" und aus Warnemünde

Das ehrenamtliche Team des Wünschewagens in Mecklenburg Vorpommern sorgt mit viel Organisationstalent dafür, die letzten Wünsche von schwerkranken Patienten zu erfüllen. Ich durfte mit Frau Herborn ein interessantes und tiefgehendes Gespräch über diese besondere Aufgabe führen. Dafür sage ich schon einmal herzlich DANKE!

Jedes Bundesland hat seinen eigenen Standort und allein in MV sind 100 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen tätig. Seit das Projekt 2017 in Kooperation mit dem ASB entstanden ist, konnten 600 Wünsche erfüllt werden, in 2024 allein 99 - und das nur durch Spendengelder finanziert.

Die Wünsche sind oft klein und bescheiden, wie z.B. noch einmal das Meer sehen oder in das Lieblingsresturant in Warnemünde gehen. Die logistische Umsetzung erfordert jedoch sehr viel Organisation und extra Equipment und da kommt der Wünschewagen ins Spiel. Frau Herborn berichtete aber auch von besonderen Wünschen wie einer Ballonfahrt oder einmal das ganze Dorf über eine Feuerwehrleiter sehen. Sehr zu Herzen ging mir persönlich der Wunsch eines 4-Jährigen, einmal in einen Spielzeugladen zu gehen.

Diese Aufgabe ist zugleich so wertvoll, als auch mit vielen Emotionen verbunden und fordert vom Team Kraft, Feingefühl und natürlich auch Zeit. Es werden nahezu alle Wünsche erfüllt, die innerhalb einer Tagesreise mit dem Wünschewagen zu erreichen sind.

Gern nutze ich Frau Herborns Worte: "Es gibt mir ja auch ein gutes Gefühl, Gutes zu tun. Das Besondere an dieser Aufgabe ist, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht seine Krankheit." Wir sagen DANKE an all die Helfer und Helferinnen dieses tollen Projektes und wünschen weiterhin ganz viel Kraft und gleichzeitig Freude, Träume wahr werden zu lassen!

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Der zweite Teil des Erlöses ging an den Rostocker Verein HobbyLobby, die sich zum Ziel gesetzt haben, allen Kindern gleiche Freizeitmöglichkeiten anzubieten und Ihnen somit die Chance bietet, Bildung überall zu erfahren, eigene Potenziale zu entdecken und zu verwirklichen!

In einem sehr lebendigen und informativem Austausch mit den drei Hauptmitgliedern habe ich viel Motivation gespürt, die sozialen Kompetenzen der Kinder zu stärken und für die Kinder und Jugendlichen eine super Abwechslung zum Schulalltag und dem Smartphone zu finden! Das Projekt entstand ursprünglich in Österreich durch Freunde des Gründerteams in Rostock und durch Ihren Tatendrang konnten im letzten Jahr bereits mit 13 Freiwilligen 21 verschiedene Kurse mit 145 begleiteten Kindern in der Hansestadt umgesetzt werden! Sport ist natürlich ein großes Thema und kann nur durch Trainer und Trainerinnen verschiedener Vereine abgedeckt werden - so z.B. auch durch einen Trainer des FC Hansa Rostocks.  Aber auch Kochen, Basteln, Töpfern, Kickboxen, Kunst und vieles mehr begeistert die Kinder und Jugendlichen und kann dank der Ehrenamtler und Ehrenamtlerinnen, die ihr Hobby einfach weitergeben, umgesetzt werden.

Natürlich braucht es für die Ressourcen Spendengelder und daher waren Sie sehr dankbar für die aus der Weihnachtstombola. Neben einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zählt aber auch die Entstehung eines Gemeinschaftsgefühl und die Wertschätzung jedes einzelnen Kindes. Sie bekommen Verantwortung und finden Freunde.

Wir sind uns sicher, dass diese Freundschaften lange halten werden. DANKESCHÖN an das ganze Team der HobbyLobby in Rostock - für eure Zeit für ein Gespräch und für euer Engagement! Wir wünschen Euch weiterhin ganz viel Erfolg bei dieser wichtigen und so schön bunten Aufgabe!

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