Unsere "Mannschaft" begrüßt Sie im Herzen von
Warnemünde im Hotel "Am Alten Strom" - geführt seit über 30 Jahren von Familie Jahn / Rausch.
Bummeln, shoppen und "Schiffe gucken" beginnen hier direkt vor der Haustür. Entlang der des Alten Stroms befinden sich zahlreiche Restaurants, Boutiquen und die bekannten roten Kutter. Stechen Sie hier in See zu einer Hafenrundfahrt, Kutterfahrt oder Ostseetour.
Den weißen Sandstrand erreichen Sie in ca. 10 Gehminuten. Vis à vis liegt der Passagierkai. Hier machen in den Sommermonaten fast 200 mal Kreuzfahrtschiffe fest.
Als langjähriger Gastgeber freuen wir uns, Ihnen Ihren Aufenthalt an der Ostsee so angenehm und wertvoll wie möglich zu machen und freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Familie Jahn / Rausch
Das Ostseebad Warnemünde- schönster Stadtteil der Hansestadt Rostock- wurde im Jahr 1195 erstmals urkundlich erwähnt. Die Namensgebung lässt sich leicht herleiten, denn hier mündet die 155 km lange Warnow in die Ostsee.
Schon lange ist Warnemünde ein beliebter Urlaubs- und Erholungsort. Der teilweise mehr 100 m breite und ca. 5 km lange Sandstrand lockt schon seit dem 19. Jahrhundert Badegäste an.
In den vergangenen 10 Jahren hat die Bekanntheit des Ortes Warnemünde noch weiter zugenommen, vor allem auch international. Im Jahr 2005 wurde hier ein Passagierterminal für Seereisende eröffnet. Heute ist Warnemünde der bedeutendste Kreuzfahrthafen in Deutschland. Im Jahr 2018 werden 205 Anläufe von 43 verschiedenen Kreuzfahrtschiffen erwartet. Die Saison beginnt Ende April und dauert bis Mitte Oktober an.
Ursprünglich war Warnemünde ein kleines Fischerdorf. Vor allem Slawen und Friesen siedelten hier ab 1100. Bebaut wurden damals nur zwei hintereinander liegende Reihen entlang des Alten Stroms. Die erste Reihe (Vöörreeg= vordere Reihe) ist das, was wir heute als Straße "Am Strom" kennen. Die zweite Reihe (Achterreeg= hintere Reihe) ist uns heute als "Alexandrinenstraße" bekannt.
Im Jahr 1323 kaufte die reiche Hansestadt Rostock Warnemünde, um sich den Zugang zum Meer und somit zu einer der wichtigsten Handelsrouten zu sichern. Unter der "Herrschaft" der Rostocker hatten es die Warnemünder nicht leicht. Handwerk und Gewerbe durften sich hier nicht ansiedeln, lediglich Fischfang war erlaubt.
Anfang des 19. Jahrhunderts änderte sich die Lage für die Warnemünde. Im Juni 1812 wurde Forstinspektor Hermann Friedrich Becker als erster Badegast namentlich erfasst. Ab 1817 kamen dann weitere Badegäste nach Warnemünde. Jedoch waren die Bereiche am Strand streng nach Geschlechtern getrennt. 1834 wurden bereits 1000 "Sommerfrischler" gezählt, bei 1500 Einwohnern im Ostseebad ist das eine erstaunliche Anzahl.
Eine große Bedeutung für die Entwicklung des Tourismus' hatte die Eröffnung der ersten Bahnverbindung nach Warnemünde. ab 1886 konnte man von Berlin über Warnemünde mit dem Postdampfer weiter nach Gedser reisen. Der Warnemünder Bahnhof wurde 1903 eröffnet.
Direkt neben der Vogtei eröffnete 1831 der Gastwirt Burmeister Am Strom 60 sein Hotel. Neben 18 Zimmern gab es auch ein Stallgebäude für Pferde. 1867 zog das Großherzogliche Nebenzollamt in das Haus. Es diente nun als Dienstgebäude und Wohnstätte der Zollbeamten.
Am Strom 61 wurde von W. Banselow im gleichen Jahr eine Gastwirtschaft eröffnet. Direkt hinter beiden Gebäuden befand sich die St.-Nikolai-Kirche. Ihre Fundamente entdeckte man im Zuge von Grabungen im Jahre 1998, als Erweiterungsarbeiten am Hotel "Am Alten Strom" durchgeführt wurden.
Während der sich das Haus Am Strom 60 (ab 1920 als Hotel "Union" betrieben) nur wenig verändert wurde, entstand
Am Strom 1911 ein Neubau. Die Rostocker Architekten Alfred Krause und Paul Korff errichteten hier eines der ersten Stahlbetongebäude in Mecklenburg. Der imposante und weithin sichtbare Turm des neuen Hauses, das ab 1920 als Hotel "Reichshof" betrieben wurde, veränderte die Silhouette am Alten Strom.
1942 traf eine Brandbombe das „Hotel Reichshof“. Die Nähe der Arado Flugzeugwerke GmbH war vermutlich der Grund für den Bombenabwurf an dieser Stelle. Der Dachstuhl des Hauses brannte ab und das Hotel erhielt behelfsmäßig ein neues Dach. Der Turm wurde jedoch nicht wieder aufgebaut.
Im Zuge der "Aktion Rose", die von der DDR- Regierung im Februar 1953 zur Verstaatlichung von u.a. Hotels und Erholungsheimen vorgenommen wurde, wurden auch die Besitzer des Hotel "Reichshof" enteignet . Die Besitzer des
Hotels "Union“ verkauften ihren Besitz an den FDGB-Feriendienst. Beide Hotels wurden ab 1958 durch den FDGB als „Erholungsheim Am Alten Strom“ betrieben.
Am 15. Mai 1992 übernahm Dipl.- Ing, Ing. Helmut Jahn das ehemalige FDGB- Erholungsheim "Am Alten Strom" in Warnemünde und betreibt es gemeinsam mit seiner Familie und einem Team langjähriger Mitarbeiter bis heute.
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